Edward Snowden als Keynote Speaker bei der Hypermotion 2020
Gestern ist die Hypermotion 2020 an den Start gegangen. Die eigentlich geplante Hybrid Messe mit On- und Offline Events, kann aufgrund der hohen Corona-Zahlen doch nur Online stattfinden.
Die Hypermotion 2020 sollte die erste Hybrid-Veranstaltung der Frankfurter Messe werden. Zwar fand die Messe letztendlich nur digital am 10. und 11. November statt, gespannt durften die Teilnehmer dennoch auf zahlreiche Online-Sessions, -Talks, -Pitches und Präsentationen sein.
An zwei Tagen teilten rund 50 Unternehmen, Sponsoren und Start-ups aus den Bereichen der Smart Logistic, Suppy Chain und Future Mobility, ihre Produkte und Lösungen. Ob live in Form von Pitches oder Präsentationen, auch der Austausch der Besucher sollte nicht zu kurz kommen. Durch digitale Vernetzungsmöglichkeiten wie Speed-Networking oder KI-geschütztes Matchmaking, konnten Besucher interessante Geschäftskontakte knüpfen.
Highlight des gestrigen Eröffnungstags war ein Interview des Journalisten und Autors Mirko Drotschmann mit Edward Snowden, dem weltweit bekanntesten Whistleblower, zum Thema: „Datenschutz in Mobilität und Logistik nach Corona – Wie geht es weiter mit der Infrastruktur unter Datenschutzgesichtspunkten?“. Dabei betonte Snowden:
Eine vernetzte Welt, die Menschen enger zueinander bringt, sorgt auch für Gefahren
Ein Beispiel sei das Ausspionieren von privaten und geschäftlichen Informationen durch die Regierungen, oder Hackern. Aus Sicht des Experten lägen Schwachstellen bei mobilen Endgeräten, die unterschiedlichen Versionen und Datenschutzprogrammen geschuldet sein. Diese würden Privatpersonen, Unternehmen und Staaten in Zukunft zum Verhängnis werden können. Weshalb seiner Meinung nach ein grenzüberschreitender und ganzheitlicher Ansatz entwickelt werden müsse, der es ermögliche, sensible Informationen zu schützen und dabei zu verhindern, dass die Möglichkeiten des Ausspähens von Daten weiter kommerzialisiert werde.
Smart City
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